Meine kleine Wildnis - Teil 1

Hier möchte ich ein paar Bilder zeigen von unserem Garten. Er entspricht nicht dem üblichen Bild eines Quartiergartens oder eines Schrebergartens, sondern ist eine kleine Wildnis mit Blumen und etwas Gemüse.

Den Rasen mähen wir mit der Sense, um das Heu für die Kaninchen und Meerschweinchen verwenden zu können. Diese lieben das unbehandelte, natürliche Grün - sei es als Frischfutter oder Heu. Etwas weniger Spass bereitet unsere Naturwiese den Nachbarn, welche alle einen englischen Rasen bevorzugen.

Im Frühling blühen weit über 200 Löwenzahnköpfchen gleichzeitig. Dies beschert uns jährlich einen leckeren Honig. Ein einfaches Rezept lässt nämlich aus den Blüten in Verbindung mit Zucker, Wasser und etwas Zitronensaft eine Masse entstehen, die geschmacklich an Waldblütenhonig erinnert.

 

Mein Garten 2008 

 

 

Eine meiner selbstgezogenen Sonnenblumen

 

Mehr als 70 Sonnenblumen erfreuen die Vogelschar

 

 

 

 

 

Ein weiterer Sonnenblumenkern, der sich zu einer Prachtsblume entwickelt hat.

 

Diese Sonnenblume ist selber gewachsen. Eine Kerne vom vergangenen Jahr hat offenbar überwintert.

 

 

 

 

 
   
Ansicht von unserer Terrasse aus   Die wilde Komposition aus überwinterten Hängelöwenmäulchen, kleinen Tagetes und rosa und violetten Rittersporn.  
       
   
       
Ein Blick zum Wohnzimmer und Schlafzimmer   Die Rudbekien aus Papis Garten sind dankbare Blüher.  
       
   
Spinnenblumen sind dornig, aber verzaubern mit ihren pinkfarbenen Blüten jeden Garten.   Seit diesem Jahr wohnt ein Miniorangenbäumchen bei uns.  
       
       
Die Miniorangen sind leicht säuerlich und sehr saftig.       
       
   
Ich habe dieses Jahr einen speziell blühenden Hänger entdeckt, der es auch halbschattig mag. Zur Zeit kann man ihm beim Wachsen fast zusehen.   In einer schattigen Gartenecke habe ich ein paar Farbtupfer in Form von Tagetes gepflanzt. Die weissen Pflänzchen sind Überbleibsel aus dem Winterflor.  
       
     
Ein dankbarer Blickfang sind die kleinen Tagetes in Balkonkistchen. Es braucht etwas Geduld, bis die Samen in genügender Anzahl spriessen, aber danach reicht es, einmal pro Woche ein wenig Dünger dem Giesswasser beizumischen und die Blütenpracht zu geniessen.      

 

 

 

 
   
Meine Wildnis birgt selbst gesäte Gewürze - allerdings wurden Thymian und Oregano nach üppigem Anspriessen von unbekannten Wesen gemampft...Petersilie und Schnittlauch haben überlebt.   Hier sieht man einen Teil der Tomatenstöcke sowie die Peperoni-Töpfe. Ein wilder Tomatenstock (wohl ein Kernchen aus dem Kompost, das sich so herrlich entwickelt hat) hat sich zu den Peperoni geschlichen und trägt ebenfalls schon Früchte.  
   
Die Peperoni tragen soviele Früchte, dass der Stamm dies kaum zu halten vermag. Leider ist das Foto hier nicht so gut gelungen...   Eine weitere Ansicht der Peperonistöcke mit der Wildtomate.  
       
   
Das sind fünf der Tomatenstöcke, welche ProSpecieRara-Sorten sind. Von links nach rechts: "Black Prinz", "Heilfrucht", 2 x "St. Pierre", 1 x "Cherry".
Die Cherry-Tomate sucht sich bereits den Weg zum Nachbarn und reicht über beide St. Pierre-Töpfe.
  Dies sind weitere drei Tomatentöpfe, die keinen Platz mehr gefunden haben auf der anderen Terrassenseite: von links nach rechts: "..., "Zebra", "Goldjubel".   
       
       
Tagesernte: rosafarbene Kleintomate, Cherries, Black Prinz, St. Pierre und Heilfrucht...und dazu frischer Basilikum, Mozarella und Aceto Balsamico, gibt es mehr Sommer?    Ein weiterer Erntetag: dabei sind zusätzlich noch Zebras und eine Goldjubel   
       
Hier geht's zum Garten 2009
       
Stand: 21. August 2009